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Pompeji und die Griechen


Pompeji und die Griechen

Ab dem 12. April 2017 können sie mehr über „Pompeji und die Griechen“ in den pompeijanischen Ausgrabungen erfahren.

Seit der Generaldirektor Massimo Osanna Pompeji dirigiert, organisiert er hochinteressante Sonderausstellungen!

Pompeji wurde am 24. August des Jahres 79 nach Chr. vom Vesuv und dessen pyroklastischen Wolken zerstört. Die teilweise 12 m hohe Aschen- und Bimssteinschicht hat die Stadt jedoch so gut erhalten, dass sie heute durch die Straßen und Häuser wandeln können. In einer wahren Zeitreise können sie das Leben der Bürger genau nachvollziehen. Die Fresken und Mosaike dekorieren ausserdem  die Wohnungen der reichen Städter aus Pompeji. Erleben sie „Pompeji und die Griechen“ mit ihrem privaten Fremdenführer und lassen sie sich von meiner Passion mitreißen.

Was hat „Pompeji und die Griechen“ mit der römischen Ausgrabung zu tun?

Die Gründung der Stadt Pompeji wird seither auf die 2. Hälfte des VII. Jhd. v.Chr. datiert. Großen Einfluss hatten die Etrusker und später die Samniten aus den nahegelegenen Apenninen, folglich auf die Geschichte Pompejis. Die nahegelegene Stadt Cuma, welche von den griechischen Euböer regiert wurde, beeinflusste erheblich den  Handel, die Tradition und die Religion.

Pompeji und die Griechen

Apollo – MAN

Daher ist die Ausstellung „Pompeji und die Griechen“ eine Zeitreise in die Geschichte, Kultur und Kunst vor dem Ausbruch des weltberühmten Vulkans Vesuv. Philosophie, Tradition und Glaube haben die Handelsstadt an der Mündung des Flusses Sarno zu einem Treffpunkt der Globetrotter gemacht. Reiche römische Handelsfamilien lebten in Pompeji und sammelten griechische Kunstgegenstände, diskutierten die Literatur des Peloponneses und übten das „Otium“, die geistigen Genüsse und das Entspannen, die Meditation. Augustus Octavianus hielt seine Bürger an beider Sprachen und Kulturen Herr zu sein. Dies gehörte zum guten Ton!

Die Sonderausstellung „Pompeji und die Griechen“

erzählt die Geschichte dieser einzigartigen Kultur und des Sammlerwahns der Bürger! Über 600 erlesene dekorative Objekte, welche den Luxus des Ostens wiederspiegeln, werden sie in der großen Palästra bewundern dürfen! Ornamente, Keramiken, Waffen, architektonische Details und Skulpturen aus den wichtigsten Museen Europas sind die begehrten Ausstellungsstücke welche der Schweizer Architekt Bernard Tschumi mit großem Feingefühl arrangiert. Die Stücke stammen aus Stabiae, Herculaneum, Sorrent, Kuma, Capua, Poseidonien, Metaponto und Torre di Satriano.

Die Inschriften der verschiedenen, damals verwendeten Sprachen wie griechische, etruskisch und Früh-italienisch, sprechen  daher heute noch zu uns! Großartige Skulpturen der griechischen Zeit wurden von den Römern folglich als Vorbilder verwendet und von ihren Künstlern ausgeführt, welche wir folglich hier bei „Pompeji und die Griechen“ als Sammlerobjekte der oberen Bürgerschicht heute noch bewundern dürfen! Auch Silberwerke werden ein Teil der der musealen Schau sein.

„Pompeji und die Griechen“ – multimediale Ausstellung

Die moderne Multimediale Show ist folglich eine willkommene Abwechslung zur Antike. Das Thema: „Mediterraneo – das Mittelmeer“. Graphic eMotion, eine kanadisches Multimedia Studio, setzt sich infolgedessen mit dem Mittelmeer auseinander. Bild und Ton werden sie involvieren, nachdenklich stimmen und gleichzeitig in Glück versetzten. Das Thema: die positiven und negativen Seiten des Mittelmeeres.

Die Ausstellung „Pompeji und die Griechen“

Pompeji und die Griechenwird parallel mit einer Expo im Archäologischen Nationalmuseum Neapel (MAN) organisiert. Ab Juni 2017 wird deshalb dort die Ausstellung: „Griechische Mythen in Pompeji und der römischen Welt“ zu bewundern sein. Diese Ausstellungen und viele andere interessante Informationen werden sie bei einer privaten Führung ins schwärmen versetzen! Verbinden sie ihren Urlaub mit Kultur und Geschichte: Die Ausstellung „Pompeji und die Griechen“ wird ein unvergessliches Erlebnis sein!

Lassen sie sich von ihrem persönlichen Fremdenführer mitreißen!

 

Cecilia Barbara Walch

Fremdenführer aus Leidenschaft